Leserbrief: Artikel von Rahel Meier am 10. November 2018: „Von Wahlkampf keine Spur“

Nach einem Bericht in der Zeitung, dass in Bellach nichts von Wahlkampf zu verspüren sei, hat sich alt Gemeindepräsident Anton Probst zu Wort gemeldet. 

Rahel und ich kennen uns schon sooo lange; Sie weiss genau, wie sie mich aus der Reserve locken kann. Übrigens: Der Anlass am 10. November war ein voller Erfolg und es nahmen auch viele „Nichtfreisinnige teil!
Also: Wahlkampf!
Stefan Keller:
Podiumsgespräch vom 12. September: Er hat auf meine Frage geantwortet, dass er den Stellenbeschrieb des Gemeindepräsidenten gelesen habe. Ich kann beweisen, dass diese Antwort falsch war. Ist ein Kandidat der so locker mit der Wahrheit umgeht für das höchste Amt in Bellach wählbar?
Fritz Lehmann:
Kommunikation: Noch unter Roland Stadler wurde entschieden, wieder eine 1. Augustfeier durchzuführen. Das war ja glücklicherweise ein voller Erfolg. Die Gemeinde hat gemäss Budget 2018 die vollen Kosten übernommen. Weder auf der Homepage, noch im Schaukasten oder im AZEIGER wurde aber darauf hingewiesen. So wussten viele Bewohner, auch Beat Späti nicht, dass dieser Anlass stattfindet!
Vereine:
Diese sind enorm wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Gemeinde. Der Jodlerclub steckt im Moment in einer tiefen Krise. Auf meine Anfrage, was die Gemeinde hier unternimmt erhielt ich den Namen der Präsidentin. Eine sehr wertvolle Aufgabe des Jodlerclubs bestand im Jubilarensingen für Senioren mit Jubiläen (runde Geburtstage, Hochzeitstage). Ich habe viele Male miterlebt, wie sehr sich die Jubilaren freuten. Springt die Gemeinde kurzfristig ein? Antwort: Die Gemeinde führt alljährlich einen Senoirenanlass durch, welcher auch dieses Jahr sehr gut besucht wurde. Ist das die Wertschätzung gegenüber unseren älteren Mitbewohnern?

Wird das bei seiner Wahl in den nächsten Jahren alles so weitergehen?

Beat Späti:
Er ist sicher auch nicht vollkommen. Von ihm dürfen wir aber in den nächsten Jahren viel Positives für Bellach erwarten. Kurz gesagt: Er ist das „Beschte für Bäuch“. Also wählen wir ihn!

 

Anton Probst, alt Gemeindepräsident